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Sascha Gehrig

Innovationen. Ideen. Agilität. Veränderungen treiben - aus Leidenschaft.

Retrospektive für Fortgeschrittene

Egal wie gut ein Scrum-Team ist, es gibt immer die Möglichkeit, sich zu verbessern. Obwohl ein gutes Scrum-Team ständig nach Verbesserungsmöglichkeiten sucht, sollte es am Ende eines jeden Sprints bewusst darüber nachdenken, wie es ihnen geht und Wege zur Verbesserung zu finden. Dies geschieht während der Sprint Retrospektive. Die Sprint Retrospektive ist in der Regel das Letzte, was in einem Sprint gemacht wird. Viele Teams werden es daher sofort nach der Sprint Review tun. Das gesamte Team, einschließlich des Scrum Masters und des Product Owners, sollte teilnehmen. Retrospektiven sind das Herzstück von Scrum und der agilen Welt. Kurz gesagt, die Retrospektive ist der Raum, in dem sich das Team gestärkt fühlen kann, in dem es den Prozess kritisieren und seine Leistungen feiern kann, was immer gut für die Ausdauer und Moral des Teams sein wird.Weiterlesen »Retrospektive für Fortgeschrittene

Potenzial schlägt Erfahrung

Als frisch gebackener Scrum Master ist man grundsätzlich immer wieder 2 Fragen ausgesetzt. Ein Scrum Master braucht jahrelange Erfahrung, warum sollte man jemandem vertrauen, der gerade Mal eine dreitägige Schulung vorweisen kann? Außerdem stellt es immer wieder eine Herausforderung dar, Menschen zu überzeugen, die Scrum nicht kennen oder schon immer mit einer anderen Methode zu Lösungen gekommen sind. Wir beleuchten also, warum Erfahrung nicht mehr den Stellenwert hat, den sie früher hatte. Im Artikel Menschen überzeugen [link] gehen wir darauf ein, wie man seine Kollegen für sich gewinnen kann.Weiterlesen »Potenzial schlägt Erfahrung

Scrum Basics

Scrum Basics: Impediments Backlog

Bei der Entwicklung eines Produktes oder einer Dienstleistung gibt es immer wieder Herausforderungen, die die Leistung und Lieferung durch das Scrum Team behindern können. Diese Herausforderungen sollten auf dem Impediments Backlog aufgezeichnet und priorisiert werden. Anschließend sollte der Scrum Master die Hindernisse so schnell wie möglich zu beseitigen. Weiterlesen »Scrum Basics: Impediments Backlog

Scrum Basics: MVP

Ein Minimum Viable Product (MVP) ist ein Konzept von Lean Startup. Es betont die Auswirkungen des Lernens auf die Entwicklung neuer Produkte. Ein MVP ist die Version eines neuen Produkts, die es einem Team ermöglicht, mit geringstem Aufwand die maximale Menge an validiertem Wissen über Kunden zu sammeln. Eine Schlüsselprämisse hinter der Idee von MVP ist, dass man ein tatsächliches Produkt produziert. Dieses bietet man den Kunden an und beobachtet ihr tatsächliches Verhalten mit dem Produkt oder der Dienstleistung. Zu sehen, was Menschen tatsächlich mit Bezug auf ein Produkt tun, ist viel zuverlässiger, als die Menschen zu fragen, was sie tun würden.Weiterlesen »Scrum Basics: MVP

Test: TDD vs. BDD

Viele haben von Test Driven Development (TDD) sowie Behavior Driven Development (BDD) in Bezug auf die Softwareentwicklung gehört. Nachfolgend sind die Definitionen dieser beiden Praktiken sowie die wichtigsten Unterschiede.Weiterlesen »Test: TDD vs. BDD

Portfolio Manager

Bei der agilen Transformation eines Unternehmens wird die Rolle des mittleren Managements neu definiert. Die fachliche Verantwortung wandert in den Aufgabenbereich selbstorganisierter Teams. Benötigen diese Hilfe können sie sich jederzeit an ihren Scrum Master wenden, der sie in seiner Rolle als Coach unterstützt. Die Mechanismen der Kontrolle entwandern ebenfalls der Kontrolle des mittleren Managements. Agile Teams sind keinem hierarchisch Vorgesetzten Rechenschaft schuldig. Die Anforderungen an ein Produkt stellen ausschließlich die Stakeholdert. Diese werden wiederrum vom teameigenen Product Owner vertreten. Die Verantwortung über Budgets und Ressourcen kann aufgrund von entstehenden Interessenkonflikten nicht an selbstorganisierte Teams übertragen werden. Auch die Kommunikation mit dem Top-Management bleibt Aufgabe eines mittleren Managers. Um die Berichtslinien effizient zu gestalten, sind Teams dazu angehalten Ressourcenanfragen in Form eines Budget Pitches an das mittlere Management heranzutragen.

Was ist ein Budget Pitch und was müssen Teams bei einer Ressourcenanfrage beachten? Lies dazu den Artikel Budget Pitch [link]

Dieser entscheidet über Ressourcen in seiner Rolle als Portfolio Manager. Somit ist gewährleistet, dass Teams sich eingehend mit einer Ressourcenanfrage auseinandersetzen und diese dem Unternehmen auch tatsächlichen Mehrwert liefert. Durch diese Methodik entsteht mit der Zeit ein Investitionsportfolio, welches der mittlere Manager verwalten muss und schließlich an seinen Vorgesetzten kommunizieren kann.Weiterlesen »Portfolio Manager

Scrum Master Handbuch: 100 Aufgaben

Was sind die Aufgaben eines Scrum Master?

Hinter dieser Frage steht die Annahme, dass der Scrum Master keine Vollzeitrolle ist. Die Fragesteller vermuten, dass sie Geld sparen, indem Sie verschiedene Rollen zusammenführen oder Aufgaben der Rolle auf eine einzige Person übertragen. Die Fragen werden daher von Scrum Master Anfängern, von Product Ownern, von Teammitgliedern, von Managern, von Stakeholdern jeglicher Art gestellt. Bei den drei Rollen in Scrum scheint jeder sofort zu verstehen, dass Mitglieder des Entwicklungsteams einen Vollzeitjob haben. Sie entwickeln schließlich den ganzen Tag das Produkt. Ein Product Owner hat ebenso seine Daseinsberechtigung als Vollzeitjob, da er das Produkt maßgeblich verantwortet.Weiterlesen »Scrum Master Handbuch: 100 Aufgaben

Intrapreneur

Da sich Geschäftsmodelle dem Ende ihrer Haltbarkeit nähern und der Return on Investment traditioneller Innovationsquellen abnimmt, erkennen die Führungskräfte, dass die einzigen wirklich nachhaltigen Quellen für Wettbewerbsvorteile die Kultur, das Talent und die Anpassungsfähigkeit einer Organisation sind. Intelligente Intrapreneure werden zu Experten, die schnell die agilsten Wege zur Wertschöpfung ihres Unternehmens aufdecken. Nachdem sie in ihrer eigenen Abteilung begonnen haben, reichen sie eine Hand an funktionsübergreifende Kollegen und das Management, um das Design und die Bereitstellung von Produkten und Dienstleistungen zum ultimativen Nutzen aller Beteiligten zu verbessern.

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