Zum Inhalt springen

Wissen vermitteln – die 4C’s + Checkliste

Wissen besser vermittlen. Wahrscheinlich bist Du Teil einer Agile-Community von Coaches und Trainern. Dann willst Du wahrscheinlich das Engagement deines Publikums oder Teams, die Verinnerlichung von Informationen und die allgemeinen Lernergebnisse verbessern. Unabhängig vom Thema oder der Dauer der Präsentation kannst Du die 4C’s verwenden. Die 4C’s sind:

Connections

„Wir lernen am besten, wenn wir uns mit anderen in einer psychologisch sicheren Umgebung verbinden UND wenn wir neue Konzepte mit dem verbinden, was wir bereits wissen.“

Concepts

„Die Vermittlung neuer Konzepte kann durch Metaphern, Spiele, Lesen, Schreiben, Sprechen, Bilder erfolgen und muss nicht immer durch die Stimme einer Autoritätsperson erfolgen, während diese auf eine Folie zeigt.“

Concrete Practices

„Wir verstehen am besten, wenn das neue Konzept durch die Möglichkeit, es zu ‚tun‘ und zu ‚lehren‘, verstärkt wird.“

Conclusions

„Das Zelebrieren und Verbinden des neuen Konzepts/der neuen Fähigkeit mit unserem normalen Leben verstärkt das Lernen und macht es relevant und wichtig.“

Solltest Du dich fragen, ob Du die 4 C’s richtig angewendet hast, gibt es eine Checkliste, die von Christine Brautigam erstellt wurde.

Die „4C’s Design Quality Checklist“

Die Lsite ist immer dann nützlich, wenn Du neue Informationen vermitteln willst. Lernen macht in der Tat mehr Spaß und ist einfacher, wenn wir uns mit anderen verbinden und aktiv teilnehmen. Auf der Vorderseite der „4Cs Design Checkliste“ befinden sich die 6 Trümpfe und die 6 Memory Tools, die den Lernenden helfen, Inhalte ins Langzeitgedächtnis zu übertragen.

 

Die 6 Trümpfe sind:

  1. Bewegung sticht Sitzen.
  2. Sprechen sticht Zuhören.
  3. Bilder stechen Worte.
  4. Schreiben sticht Lesen.
  5. Kürzer sticht länger.
  6. Verschiedenes sticht Gleiches.

Die 6 Memory Tools sind:

  1. Anfänge bleiben in Erinnerung
  2. Endungen bleiben in Erinnerung
  3. Verbinde es mit Bekanntem
  4. Ich erinnere mich an das, was ich geschrieben habe.
  5. Überraschungen bleiben in Erinnerung
  6. Wiederholung

Auf der Rückseite der Design-Checkliste steht der „4Cs Design Quality Check“. Bei der Verwendung des 4Cs-Schulungsdesign-/Delivery-Modells sind dies vier Fragen, die Sie sich stellen sollten:

  1. Was weiß der Lernende bereits über das Thema? (C1 – Connections/ Zusammenhänge)
  2. Was muss der Lernende über das Thema wissen? (C2 – Concepts/ Konzepte)
  3. Kann der Lernende es tun oder jemand anderem beibringen? (C3 – Concrete Practices/ Konkrete Praxis)
  4. Wie plant der Lernende, es zu verwenden? (C4 – Conclusions/ Schlussfolgerungen)

Sorge dafür, dass deine Termine, seien es nun Präsentationen, Abstimmungen oder Workshops mehr Spaß machen und erweitere die Lernerfahrung deiner Kunden, Teams und anderer Zuhörer.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert