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August 2018

Scrum Basics

Scrum Basics: Product Owner

Der Scrum Product Owner ist typischerweise der wichtigste Stakeholder des Projekts. Er ist in der Regel jemand mit einem soliden Verständnis der Nutzer, des Marktes, der Konkurrenz und der zukünftigen Trends für den Bereich oder des zu entwickelnden Systems. Ein Teil der Verantwortung des Product Owners besteht darin, eine Vorstellung davon zu haben, was er oder sie erstellen möchte. Diese Vision muss er dem Scrum-Team vermitteln. Der Product Owner tut dies zum Teil mit Hilfe des Product Backlogs, welches eine priorisierte Item-Liste für das Produkt darstellt.

Damit der Product Owner Erfolg hat, muss das gesamte Unternehmen seine Entscheidungen respektieren. Die Entscheidungen des Product Owners sind im Inhalt und in der Reihenfolge des Product Backlogs sichtbar. Niemand kann das Entwicklungsteam zwingen, mit anderen Anforderungen zu arbeiten. Ein Product Owner ist dafür verantwortlich, den Wert des Produkts zu maximieren, der sich aus der Arbeit des Entwicklungsteams ergibt. Wie dies geschieht, kann von Unternehmen, Scrum Teams und Einzelpersonen sehr unterschiedlich sein.Weiterlesen »Scrum Basics: Product Owner

Change Management nach Kurt Lewin

Wandel ist ein roter Faden, der sich durch alle Unternehmen zieht, unabhängig von Größe, Branche und Alter. Unsere Welt verändert sich schnell, und auch Organisationen müssen sich schnell ändern. Organisationen, die mit Veränderungen umgehen, wachsen stetig. Der Begriff Change Management ist heute in den meisten Unternehmen ein Begriff. Aber wie Unternehmen den Wandel bewältigen (und wie erfolgreich sie dabei sind), hängt stark von der Art des Unternehmens, dem Wandel und den beteiligten Personen ab. Ein wesentlicher Teil hängt davon ab, wie gut die Menschen den Veränderungsprozess verstehen. Eines der Grundmodelle für das Verständnis des organisatorischen Wandels wurde von Kurt Lewin bereits in den 1940er Jahren entwickelt und besteht bis heute. Sein Modell Unfreeze – Change – Refreeze bezieht sich auf den von ihm beschriebenen dreistufigen Veränderungsprozess.Weiterlesen »Change Management nach Kurt Lewin

10 Tipps die Deine Moderation verbessern

Die häufigste Angst der Menschen ist es öffentlich zu reden (www.statista.com). Für diejenigen, die nicht mit natürlicher Eloquenz geboren sind, kann eine Moderation bemerkenswert nervenaufreibend sein. Als Scrum Master findest du dich immer wieder in der Situation eines Moderators. Ich habe in letzter Zeit viel präsentiert, doch ich muss zugeben, es ist nicht einfach. Wie du dich diesen Situationen stellen kannst? Hier 10 Tipps:Weiterlesen »10 Tipps die Deine Moderation verbessern

Soziokratie, Holokratie, Soziokratie 3.0

Traditionelle Organisationsstrukturen und -steuerung führen dazu, dass Entscheidungen oft weit entfernt vom Punkt der höchsten Informationsdichte getroffen werden. Dies wirkt sich unweigerlich auf die Geschäftsstrategie und das Portfoliomanagement aus. Informationen und Entscheidungen werden entlang von Hierarchien transportiert. Somit gehen entscheidende Informationen auf operativer Ebene oft verloren und sind nicht mehr verfügbar. Um diese Herausforderung zu lösen implementieren Unternehmen Möglichkeiten für eine agile und schlanke Softwareentwicklung, welche auf die Lieferung von Kundennutzen fokussiert ist. Eine Vorgehensweise in einzelnen Iterationen soll die Time-to-Market verkürzen und Hindernisse für eine schnelle Lieferung identifizieren und beheben. Traditionelle Strukturen, Entscheidungsprozesse und Anreize stehen oftmals in direktem Widerspruch zu agilen Werten und Prinzipien. In vielen Fällen ist so eine Einführung daher schlichtweg unzulänglich. Soziokratie, Holokratie und Soziokratie 3.0 bilden die aktuellen Ansätze um Organisationen hinsichtlich Transformation zu ändern.Weiterlesen »Soziokratie, Holokratie, Soziokratie 3.0

Scrum Basics

Scrum Basics: Sprint

Sprints haben ein Zeitfenster von einem Monat oder weniger, in dem das Entwicklerteam ein nutzbares und potentiell releasefähiges Produkt-Inkrement erstellt. Sprints haben eine konstante Dauer während der gesamten Entwicklungszeit. Während des Sprints werden keine Änderungen vorgenommen, die das Sprintziel gefährden würden. Die Qualitätsziele sinken nicht. Der Scope kann zwischen dem Product Owner und dem Entwicklungsteam geklärt und neu verhandelt werden, wenn mehr gelernt wird. Jeder Sprint hat ein Ziel. Innerhalb jedes Sprints baut und testet das Entwicklungsteam einen funktionalen Teil des Produkts, sodass der Product Owner es akzeptiert und die Funktionalität zu einem potenziell lieferbaren Produkt wird. Sprints ermöglichen Vorhersagbarkeit, indem sie mindestens nach jeden Kalendermonat eine Überprüfung und Anpassung der Fortschritte in Richtung Sprintziel sicherstellen. Sprints begrenzen das Risiko auf einen Kalendermonat. Wenn ein Sprint beendet ist, beginnt ein weiterer Sprint.Weiterlesen »Scrum Basics: Sprint

(Google) Design Sprint

Das Google Design Sprint-Framework wurde 2010 entwickelt und bietet sowohl divergentes Denken (kreatives Brainstorming, das zu mehreren möglichen Lösungen führt) als auch konvergentes Denken (mit definierten, logischen Schritten zu einer Lösung gelangen). Die Methodik hat sich im Laufe der Zeit weiterentwickelt und wird weiter verfeinert und getestet. Der Design Sprint ist eine Methodik des agilen User Experience- und Produktdesignprozesses, die das Geschäft, die Technologie und vor allem den Anwender in den Mittelpunkt stellt. Weiterlesen »(Google) Design Sprint

Die 5 Scrum-Werte im Ideenmanagement?

Die 5 Scrum-Werte im Ideenmanagement?

Ideenmanagement

Ideenmanagement versucht Feedback und Erkenntnisse von internen und externen Stakeholdern in Produkte zu verwandeln. Jede Organisation will mehr und bessere Ideen. Darum benötigen Produktteams eine Möglichkeit, Ideen schnell zu erfassen, zu kategorisieren und zu priorisieren. Das Ideenmanagement steuert einen kreativen Prozess der Generierung, Entwicklung und Pflege neuer Ideen. Bessere Ideen führen zu Innovationen und Innovationen führen zur Marktführerschaft. Ideenmanagement ist eine Methode, um Kundenfeedback, Empfehlungen und Fragen im Rahmen der eingereichten Ideen zu erfassen und zu beantworten. Produktteams müssen schnell auf Verbesserungsvorschläge reagieren, sobald diese Ideen priorisiert und für zukünftige Versionen geplant sind. Viele Praxisbeispiele haben bereits gezeigt, dass Scrum perfekt in das Ideenmanagement passt. Die Agilität, Flexibilität, Transparenz und enge Zusammenarbeit bringen viele Vorteile, die wesentlich zum Erfolg von Innovationen beitragen. In diesem Artikel zeige ich dir, wie die 5 Werte nach Scrum das Ideenmanagement optimieren.Weiterlesen »Die 5 Scrum-Werte im Ideenmanagement?

Scrum Basics

Scrum Basics: Daily Scrum

Warum wir uns jeden Tag treffen

In Scrum veranstaltet das Team an jedem Tag eines Sprints ein tägliches Scrum-Meeting, das „Daily Scrum“ genannt wird. Meetings finden in der Regel am gleichen Ort und zur gleichen Zeit statt. Im Idealfall findet das Treffen am Vormittag statt, da es den Rahmen für die Arbeit am neuen Tag bildet. Diese Scrum-Meetings sind strikt auf 15 Minuten begrenzt. Das hält die Diskussion lebhaft, aber relevant.Weiterlesen »Scrum Basics: Daily Scrum